Pornographie

Jeder dritte Schweizer Jugendliche ist schon mal aufgefordert worden, erotische Fotos zu verschicken – manche werden danach erpresst. Der Beobachter sagt, was rechtlich gilt.

Eine E-Mail droht einem Beobachter-Mitglied ein Strafverfahren an. Dank Hilfe des Beobachters entpuppt sich die Sache als Betrug.

Eine Sexdarstellerin macht sich mit einem Gesichtsfilter zum Kind. Wer so was ansieht, macht sich strafbar, urteilt das Bezirksgericht Zürich.

Man habe ein Porno-Abo gelöst, behauptet die Firma Obligo – und fordert Geld ein. Bisher scheiterten alle Anläufe, das Schwyzer Unternehmen juristisch zu belangen.

Frage: Ich befürchte, dass mein 14-jähriger Sohn Nackt­bilder auf dem Handy hat. Darf ich sein Mobiltelefon kontrollieren?

Wie schnell ein Scherzvideo das Leben unbescholtener Bürger ruinieren kann, zeigt die Geschichte, die unserem Autor im Aargau widerfahren ist.

Ermittler müssen unzähligen automatisch erstellten Verdachts­meldungen von Kinder­pornografie nachgehen. Dabei würde der Fokus auf bekannte Täterszenen mehr bringen.

Pornos anschauen ist erlaubt. Aber es gibt Ausnahmen – etwa wenn Minderjährige darin vorkommen. Die Strafen können happig sein.

Nacktaufnahmen, die ohne Zustimmung verbreitet werden, sind verletzend und demütigend. Trotzdem hat Rachepornografie bis jetzt keine strafrechtlichen Konsequenzen. Was Opfer tun können.

Die App Kik erntete international Kritik, weil sie von Pädophilen missbraucht worden war. Auch in der Schweiz gibt es solche Fälle. Eine Übersicht über Beobachter-Artikel, die erklären, wie Eltern ihre Kinder und Jugendliche sich selbst schützen können.

Jetzt hat auch die Schweiz eine Meldestelle gegen Kinderpornografie im Internet. Heute startet Clickandstop.ch, ein privates Angebot von Kinderschutz Schweiz und der Guido-Fluri-Stiftung.

Unbedachte Posts auf Facebook oder Instagram können für User schlimme Konsequenzen haben. Sieben Sündenfälle und ihre möglichen Folgen.

Immer mehr Straftaten finden online statt – das macht sie für die Opfer nicht weniger schlimm. Betroffen sind Kinder und Erwachsene. Wie man sich wehrt.

Frage: Diese Freundschaftsanfragen auf Facebook zu einem Sex-Gruppenchat auf Whatsapp nerven. Kann ich selber etwas dagegen tun?

Der Handel mit Kinderpornografie hat sich in wenigen Jahren komplett verändert, sagt Abdelkader Cornelius, Experte für Kriminalität im digitalen Untergrund.

Um die Bekämpfung von Pädokriminalität im Internet steht es in der Schweiz nicht gut. Der Zuger Unternehmer Guido Fluri will deshalb noch dieses Jahr eine unabhängige Meldestelle einrichten.

Sind Nackt-Selfies einer 15-Jährigen Kinderpornografie? Wann ist Sexting strafbar? Obwohl es fast zur Normalität geworden ist, können die wenigsten Jugendlichen die Konsequenzen abschätzen.