Sozialhilfe

Der Sport gibt ihm Stabilität im Leben, doch das Training ist zu teuer für ihn. Deshalb unterstützt die Stiftung SOS Beobachter einen Jugendlichen.

Ein Tessiner verweigerte eine IV-Abklärung. Ein Recht auf Nothilfe habe er trotzdem, urteilt das Bundesgericht.

Falls Ausländerinnen und Ausländer in finanzielle Nöte geraten, müssen sie mit einem Landesverweis rechnen, selbst wenn sie hier geboren wurden. Jetzt korrigiert das Parlament diesen Missstand endlich. Ein Kommentar von Beobachter-Redaktorin Tina Berg.

Eine 16-Jährige leidet an Narkolepsie und hätte die Chance, bei einer Klassenreise ihre soziale Isolation zu durchbrechen. SOS Beobachter sorgt dafür, dass ihre Teilnahme nicht am Geld scheitert.

Eine Gymnasiastin fürchtet, dass ihre Brille auf dem Spielfeld kaputtgeht – für Ersatz hat sie kein Geld. Jetzt zahlt ihr SOS Beobachter Kontaktlinsen für ein Jahr.

Einmalige Hilfe mit nachhaltigem Nutzen: Die Stiftung SOS Beobachter übernimmt einen Teil der Mietschulden eines jungen Mannes.

Die zehnjährige Lina Sadiku braucht orthopädische Schuheinlagen, sonst drohen lebenslange Schäden. Ihre alleinerziehende Mutter kann dafür nicht aufkommen – und das Sozialamt zahlt nicht. SOS Beobachter springt ein.

Viele Menschen verzichten aus Scham darauf, Sozialhilfe zu beziehen. Ein Fehler, sagt Sozialhilfe-Expertin Michelle Beyeler. Nicht nur für Armutsbetroffene.

Ist ein Boot Luxus? Ein neues Velo? Eine Klima­anlage? Es kommt darauf an. Eins ist klar: Armen gönnt man wenig. Die Stiftung SOS Beobachter hilft.

Viele fürchten massiv steigende Preise und hohe Ausgaben für Heizen und Strom. Was tun die Kantone, der Bund und Hilfswerke für Menschen in Geldnot?

Ein Bundesgerichtsurteil mit Signal­wirkung: Erst wenn sie wirklich schlecht integriert sind, können Ausländer die Niederlassungsbewilligung verlieren. Trotzdem müssen sie sich weiter vor Wegweisung fürchten.

Ein Jahr nach seiner Einführung ist klar: Das Gesetz, das ältere Arbeitslose vor dem Fall in die Armut bewahren sollte, muss geändert werden. Es bestraft die Fleissigen.

Aargauer Gemeinden dürfen nicht mehr auf die Pensionskassengelder von Sozialhilfebeziehenden zurückgreifen. Dafür gesorgt haben ein Bundesgerichtsurteil und die Berichterstattung des Beobachters.

Ein Bauarbeiter fällt 13 Meter in die Tiefe. Schwer verletzt landet er im Spital – und wird verhaftet und ans Bett gekettet. Der Beginn eines jahrelangen Kampfs.

Auch in diesem Jahr haben wir aufgedeckt, kritisiert, angeregt. Was hat es gebracht? Zehn Beispiele, wie der Beobachter die Schweiz ein bisschen besser gemacht hat.

Gemeinden dürfen sich nicht mehr uneingeschränkt an der Altersvorsorge von Sozialhilfebeziehenden bedienen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Doch es gibt auch Kritik am Urteil.

Die Milliarden des Bundes erreichen nicht alle Opfer der Corona-Krise. SOS Beobachter und andere Hilfswerke springen ein. Doch das ist auf Dauer keine Lösung.

Die Regierung will die Ärmsten der Arbeitenden nicht besser schützen. Die Kosten dafür werden wir alle bezahlen müssen.