Umwelt & Klima

Natalie Jacot vom Unverpackt-Laden «Ohni» in Thun

Eine Branche muss sich neu erfinden

Unverpackt bleibt liegen

Während der Pandemie boomten Läden mit Produkten ohne Verpackung. Inzwischen sieht es anders aus.

Caroline Freigang

Landschaftsschützer Raimund Rodewald

Landschaftsschutz

«Ich habe die schwärzesten Wochen hinter mir»

In nur drei Wochen stellte das Parlament die Schweizer Energiepolitik per Notgesetz auf den Kopf. Auf Kosten der Umwelt. Der oberste Landschaftsschützer Raimund Rodewald nimmt jetzt erstmals Stellung.

Illustration einer Landschaft mit einer Zugbrücke im Hintergrund und einem Strand im Vordergrund, auf dem zwei Kinder herumtollen, mit einem Ballon in der Hand, der der Weltkugel gleicht.

Geht Klimaschutz nur für Reiche?

Bald können Arme nicht mehr Auto fahren: Mit diesem Argument werden viele Massnahmen torpediert. Dabei gibt es Wege, die Klimapolitik für alle tragbar zu machen.

Eine undatierte Aufnahme einer Aesche, Thymallus.thymallus, dem Schweizer Fisch des Jahres 2016.

Gefahr durch Klimawandel

Wenn es den Fischen zu heiss wird

Der Hitzesommer 2022 zeigt mit aller Härte: Viele Fischarten in der Schweiz sind akut gefährdet. Doch es gibt Mittel, sie zu retten.

altes Bauernhaus

Moderne Holzpellet-Heizung für 100-jähriges Bauernhaus

In der Nähe von Thun konnte Bruno Trachsel ein altes Bauernhaus erwerben. Für ihn ging damit ein Traum in Erfüllung.

Mother and son pick up the groceries while electric vehicle is plugged in electric car charging station at home. Family housework. Energy Efficient, Sustainable domestic life. Vertical

Zapfhahn in der Garage – worauf muss man achten?

Elektroautos werden meist zu Hause geladen. Eine private «Tankstelle» lohnt sich, doch die Wahl der richtigen Ladestation ist nicht ganz einfach.

Die Panele könnten verlegt werden, aber der Wechselrichter fehlt

Der Solar-Boom ist auf Eis gelegt

Die Schweiz will Solarstrom. Doch es gibt zu wenig Material, zu wenig Personal – und zu viel Bürokratie.

Andrea Haefely («Beobachter»)

Hüttenwart Hans Hostettler von der Blüemlisalphütte (2840 m ü. M.), Kandersteg, Bern, Schweiz.

Klimawandel im Hochgebirge

«Die Wyssi Frau trägt heute Schwarz»

Hans Hostettler arbeitet in der Blüemlisalphütte – und erlebt täglich am eigenen Leib, wie die steigenden Temperaturen das Leben im Hochgebirge verändern.

St. Gallen, Schweiz, 18. August 2022 - Esther Baumgartner Jakober mit Gueselhund Pepe beim Rhein.

Littering in der Natur

Dieser Hund sagt dem Abfall den Kampf an

Der Einzige, der sich über Abfall freut, ist Labrador Pepe. Er sammelt im St. Galler Rheintal alles, was die Landschaft zumüllt.

Andy Tschümperlin vor einem Bauprofil in Gersau. Dort sollen Luxusobjekte entstehen, deren Standort zu nahe an den Wald geplant wurde. Laut Gesetz mï¿ï¾¼sste aber ein Mindestabstand eingehalten werden, der in diesem Fall ï¿ï¾¼berschritten wurde. Der Kanton hat aber bisherige Beschwerden falle

«Alle wollen Natur, nur nicht auf dem eigenen Grundstück»

Wenn der Wald Luxuswohnungen weichen muss

Wald ist in der Schweiz streng geschützt. Im schwyzerischen Gersau aber werden Waldgrenzen grosszügig ausgelegt – zugunsten eines Bauprojekts. Das ist kein Einzelfall, warnen Naturschützer.

Eine Frau steht in der Dusche und benutzt einen Duschkopf mit digitaler Anzeige, auf der Eisbären, die Wassertemperatur sowie der Wasserverbrauch zu sehen sind.

Ein Gefühl für den eigenen Energieverbrauch

«Je länger man duscht, desto kleiner wird die Eisscholle»

Wer seinen Verbrauch auf persönliche Art erfährt, spart leichter, sagt Verhaltensökonomin Renate Schubert.

Herbert Birrer, Initiant und Betreiber des geplanten Windparks auf der Luzerner Seite des Lindenberg

Windenergie in der Schweiz

Kommt jetzt die Windrad-Wende?

Windkraft hat es schwer in der Schweiz. Lässt die drohende Energiekrise den Widerstand bröckeln? Ein Besuch auf dem windigen Lindenberg.

Fotovoltaik auf dem Dach

«So gelingt die Energiewende nicht»

Grosse Unterschiede bei Vergütung von Solarstrom

Viele Besitzer von Fotovoltaikanlagen profitieren nicht vom hohen Strompreis. Warum nicht?

Raphael Brunner

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