Altersvorsorge

Die Preise steigen, die Kaufkraft sinkt. Alle reden von Inflation. Doch was geschieht jetzt eigentlich mit dem Ersparten, der Altersvorsorge, den Wohnkosten?

Wer sein Kind allein erzieht, jongliert Tag für Tag mit einer Vielzahl von Bedürfnissen. Umso wichtiger, sich frühzeitig mit möglichen rechtlichen Konsequenzen auseinandersetzen.

Wie soll die zweite Säule reformiert werden? Im Parlament streiten Linke und Bürgerliche heftig über technische Fragen. Doch wie hoch die eigene Rente sein wird, hängt nicht nur davon ab.

Die Politik tut sich schwer, die Altersvorsorge den aktuellen Problemen anzupassen. Anders die Niederlande: Sie setzen auf ein radikaleres Modell.

Gemeinden dürfen sich nicht mehr uneingeschränkt an der Altersvorsorge von Sozialhilfebeziehenden bedienen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Doch es gibt auch Kritik am Urteil.

Frage: Ich bin 35, habe etwas Geld auf der Seite und überlege mir, mich damit in meine Pensionskasse (PK) einzukaufen. Was halten Sie davon?

Da hat man jahrelang Tod und Invalidität versichert, im Glauben, damit auch gleich fürs Alter zu sparen. Doch dann stellt sich heraus: Die Rendite ist bescheiden.

Die Babyboomer gehen in Pension und bringen die AHV in Schieflage. Nun wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter auf 66 Jahre erhöhen. Die Jusos sind entsetzt. Ein Streitgespräch zwischen Matthias Müller und Ronja Jansen.

Eine Frau will Vorsorgegeld für einen Wohnungskauf verwenden. Doch ihre Pensionskasse BVK zögert die Auszahlung hinaus – angeblich zu ihrem Schutz.

Mit einem Kniff wollen sich Aargauer Gemeinden sanieren. Wer Sozialhilfe bezogen hat, soll sie aus der eigenen Altersvorsorge zurückzahlen. Ein Betroffener wehrt sich mit Hilfe des Beobachters.

Die Armut im Alter steigt, Frauen sind weiter benachteiligt. Bei der Vorsorge müsse man grundlegend umdenken, sagt Robert Fluder, Experte für soziale Sicherheit.

Wer mit 64 oder 65 plötzlich die Hälfte seines Einkommens verliert, hat ein Problem. Wer genug früh vorbeugt, hat im Alter mehr.

Vermittler streichen oft überrissene Gebühren ein, wenn sie Geringverdienern unnötige Verträge aufschwatzen. Die Versicherungen haben nichts dagegen.

Das Schweizer Vorsorgesystem benachteiligt Frauen, die Teilzeit arbeiten. Viele sind in Finanzfragen zudem unsicher. Dagegen lässt sich etwas tun.

Der Bundesrat kündigt eine grosse Reform für die zweite Säule an. Eine genauere Betrachtung zeigt: Sie nützt nur einigen wenigen.

Unverheiratete Paare können ihren Nachwuchs auf zwei Arten rechtlich absichern. Erstens: heiraten. Zweitens: ledig bleiben und Vorkehrungen treffen.

Der Umwandlungssatz sinkt weiter. Der tiefste liegt bei mageren 3,5 Prozent. Macht die zweite Säule so noch Sinn? Die Antwort ist nicht einfach.

Mit dem Smartphone in die Säule 3a einzahlen – die neuen Angebote sind wegen der tieferen Gebühren auch für erfahrene Fondssparer interessant.