Konsumentenschutz

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) lanciert die Onlineplattform. Damit erhalten unzufriedene Konsumenten ein neues Druckmittel, der Ton gegenüber fehlbaren Unternehmen wird verschärft. Auf die Projektinitianten wartet eine Herkulesaufgabe.

Bei Gutscheinen der Firma Smartbox vergeht manchem die Freude noch vor dem Einlösen. Der Grund: widersprüchliche Bedingungen und Probleme mit dem Kundendienst.

Aggressive Telefonverkäufer versuchen, nach einem Gespräch ohne Verkaufsvereinbarung angebliche Bestellungen zu fingieren.

Die undurchsichtige Einkaufsgemeinschaft Lyoness will einen Zürcher Kritiker mundtot machen – mit einer Millionenforderung.

Die «Einkaufsgemeinschaft» Lyoness kommt nicht zur Ruhe: 54 Ex-Mitglieder fordern ihre gesamten investierten Gelder zurück.

Das Konsumentenforum (KF) setzt sich kaum mehr für Anliegen der Konsumenten ein. Subventionen vom Bund kassiert es dennoch.

Beim Beratungszen­trum des Beobachters häufen sich die Reklamationen über den Onlineshop Enovo.

Der Beobachter wollte wissen, wie seriös Garagen Interessenten über Leasing informieren. Die Resultate sind schockierend.

Elf Verbesserungen bei Mobiltelefon-Verträgen: Der Beobachter und die Allianz der Konsumentenschutz­organisationen drohten den drei grossen Telekomanbietern mit einer Klage. Nun werden die Verträge kundenfreundlicher.

Riesige Rabatte? Schnäppchenpreise? Weit gefehlt. Die Schweizer Orientteppich-Branche kämpft mit zweifelhaften Methoden um ihre schwindende Kundschaft.

Wer die Kundschaft mit falschen Gewinnversprechen ködert, wird jetzt zur Kasse gebeten: Für unseriöse Versandhäuser brechen damit härtere Zeiten an.

Die umstrittene VIP-Clinic an der Zürcher Goldküste ist pleite. Doch die Chefin eröffnet ein paar Dörfer weiter einfach das Institut Clinic Lounge.

Die CSS schliesst einen Kunden aus der Zusatzversicherung aus – er habe ein Formular nicht vollständig ausgefüllt. Angeleitet dazu hatte ihn aber ein CSS-Agent.

Wenn ein Ski-Weltcuprennen wegen Nebel abgesagt wird, bekommen die Besucher kein Geld zurück, sagt ein Gericht. Ein Freipass für Freiluftveranstalter, falls der Entscheid Schule macht.

Die Firma WNB schickt ein Heer unqualifizierter Vermittler los, die teure Lebensversicherungen verkaufen – oft ohne auf Risiken hinzuweisen. Jetzt schreiten Konsumentenschützer ein.

Von «Schäm di» über «Neiaberau» bis hin zu «So nicht»: Über 50 Jahre alt ist die Rubrik, in der Leserinnen und Leser dem Beobachter ärgerliche Erlebnisse mitteilen – und natürlich auch erfreuliche; dann heisst es jeweils «Bravo». Wir haben im Archiv gewühlt und die schönsten Geschichten herausgesucht.

Mit behördlichem Segen verkauft Emmi ein Joghurt, das den Cholesterinspiegel senken soll. Ein medizinisches Versprechen auf einem Lebensmittel, das nicht für alle gesund ist.

Die Fitnesskette «Let's Go» reagiert auf die Forderungen nach fairen Vertragsbedingungen: Alle vier vom Beobachter und der Allianz für Konsumentenschutz kritisierten Punkte werden angepasst.