Spitex

Für unsere Serie legen Leute ihr Einkommen offen – und wofür sie ihr Geld ausgeben. Fabian Pfister ist stark behindert. Doch er soll Sexualität erleben können. Das kostet.

Wer psychisch krank ist, braucht oft eine Spitex-Pflegefachperson. Viele Krankenversicherer erschweren das zunehmend – und das Bundesamt für Gesundheit hält sich vornehm zurück.

Ein älteres Ehepaar kann wegen körperlicher Beschwerden sein Zuhause nicht mehr selbst in Schuss halten. Ein Arzt schlägt Alarm.

Viele Ältere stehen irgendwann vor der Frage: Kann ich zu Hause alt ­werden, oder muss ich mich um einen Platz im Alterszentrum bemühen? Es lohnt sich, das Thema früh genug anzugehen.

Mit einem umstrittenen Geschäftsmodell drängt die Zürcher Firma Iaha auf den Pflegemarkt. Diverse Krankenkassen erachten es als rechtswidrig. Pflegenden Angehörigen droht deshalb nun der Verlust ihres Lohns.

Sie lernten sich vor 45 Jahren in London kennen und blieben tief verbunden. Bis die eine gegen ihren Willen ins Pflegeheim eingewiesen wurde.

Fast täglich passiert bei der Pflege ein tödlicher Fehler, der vermeidbar gewesen wäre. Der Grund: Das Personal ist überlastet. Seit Jahren wird der Pflegenotstand angeprangert. Warum tut sich nichts?

Die Pandemie wütet in Alters- und Pflegeeinrichtungen. Viele Betagte warten deshalb mit dem Eintritt ins Heim. Das schafft neue Probleme.

Seit 17 Jahren leidet Ursula Lüthi, 70, unter den Folgen eines fatal verlaufenen Abends im Notfall des Berner Inselspitals. Bis heute wehrt sich das Spital dagegen, sie zu entschädigen.

Die Schweiz stemmt sich mit Milliarden gegen eine Rezession. Doch die Situation ist bereits schlimmer als während der Finanzkrise – besonders für Selbständige.

Solidarisch und kreativ: Viele helfen jetzt erst recht – und zeigen, wie wir besser durch diese Krise kommen.

Wenn eine nahestehende Person stirbt, ist das für niemanden einfach. Psychologische Unterstützung kann helfen – gerade auch Kindern.

Eine Pflegerin umsorgt ihren Mann nach einer Operation zu Hause. Die Krankenkasse profitiert von dieser Gratisarbeit.

Stephanie Burger (83) pflegt ihren todkranken Mann zu Hause. Doch der Krankenkasse ist das zu teuer. Sie kürzt das Geld für die Spitex. Die Frau wehrt sich – mit Erfolg.

Wenn die Eltern alt werden, unterstützt man sie gern. Doch das kann einem über den Kopf wachsen. Wie man sich ohne schlechtes Gewissen abgrenzt.

Die Krankenkassen zahlen kein Verbandsmaterial mehr. Das bringt eine ganze Branche in Bedrängnis.

Elf Jahre lang hat sich die Gemeinde Birmensdorf geweigert, die Pflege eines schwer herzkranken Mädchens zu bezahlen. Das kostet über 100'000 Franken an Steuergeldern.

Wenn Eltern zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen sind, ist das auch für Töchter und Söhne eine Herausforderung. So schafft man sie gemeinsam.