Ämter und Behörden

Die Stromkonzerne wollen den Gebirgskantonen jährlich 350 Millionen Franken weniger Wasserzins zahlen. Der Bundesrat hilft ihnen dabei. Ein Lehrstück in Lobbying.

Viele Schweizer Kleinseilbahnen sind bedroht, weil die Behörden Sicherheitsmängel festgestellt haben. Doch die Besitzer wehren sich gegen die teuren Auflagen.

Wer das Einreiseformular auf der falschen Website ausfüllt, zahlt mehr als nötig.

Frage: Ich bin IV-Rentnerin und beziehe Ergänzungsleistungen. Nun werde ich 64, und die IV- wird durch die AHV-Rente ersetzt. Muss ich die EL-Behörde darüber informieren?

Frage: Mein Vater hat in seinem Testament meine sechsjährige Tochter und die Kinder meiner zwei Schwestern als Erben eingesetzt. Nun will die Kesb einen Beistand für meine Tochter ernennen. Muss das sein?

Frage: Ich überlege mir, mit einem Ausländer eine Scheinehe einzugehen, damit er eine Aufenthaltsbewilligung erhält. Kann ich dafür bestraft werden?

Testen Sie Ihr Wissen zu den häufigsten rechtlichen Fragen, die sich im Eheleben stellen.

Die Post darf selbst bestimmen, wem sie Briefe bis zur Haustür liefert. Pech für Beobachter-Leserin Renata Casparis.

In der Schweiz leben 13'000 Kinder und Jugendliche in Heimen. Das ist nicht ganz billig.

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) ist in kurzer Zeit zur meistgehassten Behörde geworden. Wie konnte das nur passieren?

Stasi, Mafia, Blut an den Händen: Eine Sprachwissenschaftlerin erklärt, warum die Kesb-Kritiker nicht zimperlich sind.

Misstrauen, Wut, Hass: Um keine andere Behörde wird so heftig gestritten wie um die Kindes- und Erwachsenen­schutzbehörde. Warum?

Die Kesb hat einen schlechten Ruf. Aber es gibt nicht nur eine Wahrheit, so Martin Vetterli im Editorial zum neuen Beobachter.

In Grindelwald BE haben Bauherren gravierende Verstösse begangen. Die Behörden schauten weg.

Ein Unfall in Italien raubt einer Bernerin den Partner und den Sohn. Schwer traumatisiert muss sie jetzt auch noch gegen das Erbschaftsamt kämpfen.

Im Glarnerland betreibt eine Transportfirma seit Jahren einen illegalen Umschlagplatz. Die Behörden wissen Bescheid – und lassen sich Zeit. Sehr viel Zeit.

Schweizer Behörden nahmen bis in die siebziger Jahre unverheirateten Müttern ihre Kinder weg. Die Frauen haben bis heute kein Recht, etwas über ihre Töchter und Söhne zu erfahren.

A-Post Plus, die «kleine Schwester» des eingeschriebenen Briefs, geht Bürgern, Behörden und Justiz auf die Nerven. Doch immer mehr Verwaltungen setzen darauf.