Bussen

Das Thurgauer Strassenverkehrsamt droht mit Ausweisentzug, noch bevor der Staatsanwalt entschieden hat. Das hat Methode.

Auf der Autobahn gilt striktes Überholverbot auf der rechten Fahrbahn. Doch wie verhält es sich beim Kolonnenverkehr? Ein Bundesgerichtsentscheid präzisiert die Situation, wann rechts überholen erlaubt ist.

Frage: Wir haben 20 Jahre lang Geld auf ein Konto gezahlt, das wir nie in der Steuererklärung erwähnt haben. Sollen wir den mittlerweile hohen Betrag im nächsten Jahr deklarieren?

Wie verhält man sich am besten, wenn eine Busse aus dem Ausland eintrifft? Am Mittwoch um 10:10 Uhr in «Ein Fall für SRF 3 – Recht verdrehte Rechtsfälle».

Die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler macht hin und wieder blau. Was Eltern wissen sollten, damit daraus kein gravierendes Problem wird.

Die Strassenverkehrsämter haben ihre Praxis verschärft: Sie bieten völlig unbescholtene Verkehrsteilnehmer zum Fahreignungstest auf. Betroffene sollten sich wehren.

Wer mit abgefahrenen Reifen herumfährt, riskiert einen Führerausweisentzug.

Wer an einem Schenkkreis teilnimmt, macht sich strafbar. Allein im Kanton Bern wurden 200 Personen gebüsst.

Gewiefte Zürcher entdecken eine neue Masche: Sie lassen Autos von kurzfristig vermieteten Parkplätzen abschleppen – und kassieren dafür 50 Franken. Den Autobesitzer kostets dann 550 Franken.

Bruni Adler ist weit davon entfernt, kriminell zu sein. Dennoch erlebte die 58-jährige Deutsche vier Tage lang, wie es in einem Schweizer Gefängnis zugeht.

Auf den Boden spucken oder achtlos Zigarettenstummel und Kaugummis wegwerfen kann teuer werden. Denn immer mehr Städte und Gemeinden erlassen rigide Verbote. Diagnose: Der Staat leidet unter Kontrollwahn.

Polizeikontrolle: Alkohol, Drogen? Nein. Also wird eine Frau, die besonders langsam unterwegs war, kurzerhand wegen Schläfrigkeit bestraft.

Ein Autolenker fuhr auf der Autobahn, als er mit seinem Fahrzeug mangels Benzins stehen blieb – und zwar auf dem Fahrstreifen, denn wegen einer Baustelle gab es keinen Pannenstreifen. Er wurde mit einer Busse von 300 Franken bestraft.

«Graufahrer» zahlen jetzt weniger Busse als Schwarzfahrer – ein Erfolg für Ranil Jayanetti, der sich an den Beobachter gewandt hatte.

Endlich Feierabend! Doch für viele Autofahrer beginnt erst jetzt die wahre Nervenprobe: verstopfte Strassen und stockender Kolonnenverkehr. Wie lässt sich das vermeiden?

Wer am Zoll schummelt, muss auch Wochen später mit Nachforschungen der Grenzbeamten rechnen.

Jeder wurde konsequent mit 80 Franken gebüsst - egal, ob ein Reisender schwarz fuhr, in der falschen Klasse sass oder nur eine Tarifzone zu wenig gelöst hatte. Bis ein Passagier sich wehrte.

Das Bundesgericht hat eine Buspassagierin geschützt, die ohne Billet unterwegs war. Heisst das nun, Schwarzfahren ist erlaubt?