Arbeitgeber

Im Moment arbeitet die halbe Schweiz zu Hause. Eine Herausforderung – auch für Vorgesetzte.

In der Interdiscount-Zentrale werden Fehler von Angestellten öffentlich gemacht. Das ist unzulässig.

Riesiger Zeitdruck, schlechte Bezahlung und Arbeit auf Abruf: Zimmermädchen schuften bis zum Umfallen. Und treffen auf Dinge, die niemand sehen und anfassen will.

Solidarisch und kreativ: Viele helfen jetzt erst recht – und zeigen, wie wir besser durch diese Krise kommen.

Fix, transparent, auf Jahre hinaus berechenbar: Bei der Firma Viisi sind die Löhne wie beim Staat – weil die Angestellten so besser arbeiten, sagt ihr Chef.

Der E-Trottinett-Anbieter Circ entlässt sein gesamtes Personal in der Schweiz. Nur die zwei Manager dürfen bleiben.

Arbeitgeber verlangen regelmässig, dass Angestellte für Schäden aufkommen. Oft ist das aber gar nicht gerechtfertigt.

Schneller, höher, weiter; mehr, mehr, mehr: Wir stossen an unsere Grenzen – und fühlen uns permanent überfordert. Warum?

Die berufliche Vorsorge ist kompliziert geregelt. Entsprechend gibt es viele falsche Vorstellungen. Wir räumen damit auf.

«Salarium», der Lohnrechner des Bundes steht in der Kritik. Er sei zu ungenau und sogar gefährlich.

Die SBB kürzt ihrem Personal im Reisezentrum Zürich HB die Pausen. Ob das die Wartezeiten für Kunden verringert, ist fraglich – die Schalterangestellten befürchten das Gegenteil.

Fachleute kritisieren die Methode, mit der der Bund die Lohndiskriminierung gegenüber Frauen misst.

Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Wie sind sie in diese Situation gekommen? Drei Betroffene erzählen.

Wer versehentlich zu wenig AHV-Beiträge eingezahlt hat, leidet im Alter: Die Rente kann empfindlich gekürzt werden. Wo die grössten Risiken liegen.

Wochenlang gibt es keine Arbeit, und dann soll man plötzlich Überstunden schieben? Angestellte müssen sich nicht alles gefallen lassen.

Die geplanten Überbrückungsleistungen für Leute ab 60 sind ein wichtiger Schritt, sagt Christoph Eymann von der Sozialhilfe-Konferenz.

Ein Leben lang gearbeitet und doch finanziell am Abgrund: Wer mit über 50 den Job verliert, gerät leicht in eine fatale Negativspirale. Die Stiftung SOS Beobachter hilft.

Verpflegung, Fahrkosten, Weiterbildung: Wenn bei der Arbeit Kosten entstehen, muss die Firma dafür aufkommen. Was in der Theorie einfach klingt, wirft in der Praxis oft Fragen auf.